Dienstag, 29. März 2011

eMOTIONs

Ein weiteres Musikstück aus der Reihe Rippling Melodies. Dieses ist für Contrabass, Cello, Viola und Querflöte.

Montag, 28. März 2011

(Ver)irrung ?

Ich frage mich, warum nur ?
Ich kenne keine Antwort. Keiner kennt sie. Niemand kann mir sagen,warum geschieht, was geschieht.
Ich will es nicht. Ich kenne es. Ich will es nicht.
Warum tut er mir das dann trotzdem an ?
Er weiß, genau wie ich, wohin es führt.
Kennt diesen Weg auswendig.
Trotzdem läuft er ihn frohen Gemühtes und wird immer schneller.

Er rennt.

Rennt.

Rennt.

Rennt vor die Wand.

Die Wand, die er schon sah, bevor sie da war. Die Wand, gegen die er einst schon einmal gegen lief. Die Wand, die ihn soweit zurück geworfen hat. Die Wand, die in ihm so große Narben hinterließ.

Er wusste, dass es so kommt. Ich habe es ihm gesagt. Oft genug. Ihn festhalten wollen. Es ihm förmlich ins Gesicht gebrüllt. Er wollte nicht hören. Er lief. Unaufhaltsam.

Nun leigt er dort. Zu Boden geschmettert. Er bereuht alles. Er bereuht es zutiefst. Niemand kann ihm aufhelfen. Er ganz allein ist dafür verantwortlich. Er ganz allein muss damit fertig werden. Er ganz allein. Ich werde ihm nicht helfen. Nich schon wieder.

Nicht schon wieder.

Wozu ?

Was soll das ? Warum solltest du das tun ? Es hat keinen Sinn.

Wozu sollst du eine Ausbildung machen oder studieren ? Um einen Job zu bekommen. Wozu ? Um Geld zu verdienen. Wozu ? Um ein Existenzminimum zu schaffen. Wozu ? Um eine Familie zu gründen. Wozu ?

Wozu sollst du dich mit Menschen auseinandersetzen ? Um sie besser kenn zu lernen. Wozu ? Um Freunde zu finden. Wozu ? Um nicht allein zu sein. Wozu ? Um eventuell einen Lebenspartner oder Seelenverwandten zu finden. Wozu ? Um mit ihm/ihr dein Leben zu verbringen. Wozu ?

Wozu sollst du auch nur irgendwas tun ? Um deinen Leben einen Sinn zu geben. Wozu ? Um eine Erinnerung zu hinterlassen. Wozu ? Damit sich deine Nachkommen, Freunde und andere an dich erinnern können. Wozu ? Damit du nicht in Vergessenheit gerätst. Wozu ?

Emotionen und Vernunft

Es gibt Momente, in denen man das Ungewisse beinahe fassen kann. Man ist nervös, ein wenig beängstigt und weiß nciht, was auf einen zu kommt. Es könnte alles sein. Eine befürhctete Antwort, die einen trotzdem wie ein Schlag ins Gesicht trifft, oder ein Ereignis, welches unheimliche Freude in einem auslöst. Dieses flaue Gefühl im Magen während einer solchen Situation kennt mit Sicherheit jeder.
Aber was ist mit Situatuionen, die man exakt kennt. Momente, in denen man definitiv weiß, was passiert, wenn man den Handlungsstrang weiterstrickt. Wie soll sich ein Mensch verhalten, der genau weiß, dass er auf einen Abgrund zuläuft? Was soll er machen, wenn er auf diesen Weg sogar gezwungen wird ? Er weiß, dass er dem Ungewollten direkt in die Arme läuft, kann aber nichts daran ändern. Er ist nicht durch sein eigenes Verschulden auf diesen Weg gekommen. Was soll er machen, wenn auch kein anderer daran Schuld trägt. Die Klippen sind zum Greifen nahe, er kannsie regelrecht spüren. Die Wahrscheinlichkeit, eine Brücke über den Abgrund zu finden ist winzig, gar nicht vorhanden. Er hat diese Situation schon einmal durchlebt, er war am Abgrund. Er fiel. Er kam auf und raffte sich auf. Nun steht er erneut vor exakt dem selben Abgrund. Er weiß, wie es war, er möchte nicht erneut stürzen, erneut diesen Boden auf sich zurasen sehen und aufkommen. Er weiß, dass es keine Brücke geben wird. Er hat nur diesen einen Weg. Auch umdrehen kann er nicht. Sein Inneres drängt auf den Abgrund. Zugleich ist er sich im Klaren darüber, wo er sich hinbewegt. Sein rationaler Teil sträubt sich mit allen Vieren davor, weiterzulaufen. Die Konsequenzen wären nicht zu ertragen. Trotzdem wird sein emotionales Bewusstsein beinahe magnetisch von diesem Sprung angezogen. Er wünscht sich eine Brücke, die nicht existiert und auch nie existieren wird. Es gibt scheinbar keinen Ausweg. Nicht nur er wird an diesem Sturz zerbrechen. Es wird auch etwas anderes, ihm sehr wichtiges darunter leiden, wenn nicht gar ganz gebrochen werden. Diese Tatsache treibt ihn gar in den Wahnsinn. Er ist verzweifelt. Er weiß nicht, wie er mit der Situatíon umgehen soll. Er hofft sich Hilfe, die ihm aber keiner wirklich geben kann. Er sucht Zuflucht vor dieser Situation, aber weiß, dass es der einzig mögliche Weg ist. Es gibt keine Abzweigungen, kein Ausweg.

Donnerstag, 24. März 2011

Musik

Hier mal wieder ein Stück von mir, mit dem Titel Paris No°1. Es ist das erste aus der Reihe Rippling Melodies.

Freitag, 18. März 2011

Dienstag, 8. März 2011