Montag, 20. Juni 2011

Aufgeben

Jede Blume die ich berühre, verwelkt.

Jedes Glas, was ich in die Hand nehme, fällt runter.

Jeder Weg, den ich baue, führt ins Unglück.

Jede Brücke, die ich baue, stürzt ein.

Jedes Wesen, was ich sehe, läuft fort.


Nichts funktioniert, nichts hält, nichts bleibt.
Wie kann ein Mensch nur ein Fehler in sich sein ?
Wie kann ein Mensch nur so viel Falsch machen, ohne den Grund zu sehen, ohne etwas dagegen tun zu können ?
Vielleicht ist es besser, man lässt es sein.




Philipp

Sonntag, 19. Juni 2011

Verkehr

Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug. Problematisch
sind nur die Lenker, die Fahrgäste und die Straße. - Franz Kafka




Manche Menschen sollten demnach den Führerschein und die Fahrzeugpapiere entzogen bekommen. Man kann nciht über alle anderen Verkehrsteilnehmer drüberfahren, alles plattrollen, nur weil sie dahin durchsetzen wollen, was sie sich in den Kopf gesetzt haben. Man muss auch mal Rücksicht auf andere nehmen, Vorfahrt gewähren und alle anderen Dinge tun, um ein Miteinander angenehmer für alle zu machen.



Philipp

Samstag, 18. Juni 2011

Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar

Taten

Man baut eine Brücke.
Lang, bis weit hinter den Horizont.
Man errichtet Pfeiler, die die Brücke tragen sollen.
Pfeiler, die niemals einstürzen könnten.
Doch irgendwann bricht man selbst diese Pfeiler.
Irgendwann zerstört man die Brücke selbst.
Man bereut seine Tat.
Aber man ist erleichtert.
Eine unerklärbare Erleichterung durchfährt einen.
Es ist die Ruhe nach dem Sturm.
Platz für neues ist geschaffen.
Platz, eine neue Brücke mit neuen Pfeilern zu bauen.

Man fängt neu an.




Philipp

Mittwoch, 15. Juni 2011

Ich steh im Licht und sehe nichts.
Ich sollte glücklich sein, doch fühl ich nichts.

Ich bin unter freiem Himmel und fühle mich eingeengt.
Ich sollte lächeln, doch sag ich nichts.

Die Freude dröhnt in meinen Ohren und die Stille erdrückt mich.
Ich sollte ...

ICH BIN ES ABER NICHT. ICH BIN NICHT GLÜCKLICH. ICH LÄCHEL NICHT. WARUM ?

Es fehlt mir. Das unbeschwerte. Ohne Hintergedanken. Ohne das Wissen im Hinterkopf, dass etwas nicht gelöst ist, es jemand wichtigem nicht gut geht, noch etwas unangenehmes bevorsteht.

Ich will hier raus.
Jetzt.
Sofort.
Weg.
Weit weg.
Für immer.



Philipp

Kunst

Musik ist deine Erfahrung,
sind deine Gedanken,
ist deine Weisheit.
Wenn du es nicht lebst,
kommt es nicht aus deinem Horn.
Sie wollen dir weismachen,
das Reich der Kunst sei von einer Grenze umgeben.
Aber die Kunst hat keine Grenze."
(Charlie Parker)

Sonntag, 12. Juni 2011

Was soll ich noch hier ?
Ich bin scheinbar beliebig ersetzbar.
Was mir erzählt wurde, war gelogen.
Was mir gesagt wurde, war geheuchelt.
Was soll ich noch hier ?
Ich lebe nicht.
Ich existiere.
Aber wozu ?
Es reicht.
Es ist Schluss.
Das Fass ist voll.
Der Eimer läuft über.
Nun Sieh zu, wie du zu Rande kommst.
Sieh zu, wer hilft.
Ich kann nicht mehr.
Ich bin fertig hier.

Freitag, 10. Juni 2011

Endabrechnung

Ich will einen Schlussstrich !
Möchte das vergangene Kapitel endlich abschließen.
Sowohl schulisch, als auch privat.

Das Endergebnis ist überraschend.
Ich hab viel über mich gelernt.
Habe neue seiten an mir kennengelernt.

Perfektionismus, Minimalismus, Unzufriedenheit, Ungeduld, Unsicherheit und Pessimismus.

Nun gilt es, mit diesen und den anderen Erkenntnissen was anzufangen und vorallem sie zu nutzen.

Hoffen wir, dass es was wird !
(ich glaub ja ehrlich gesagt nicht)


Philipp.

Donnerstag, 9. Juni 2011

Ein Spiegel

Optische Einfachheit.
Blank, glatt.
Schwarz, grau, weiß
Stetiger Minimalismus.

Unzufriedenheit mit sich selbst.
Verbesserungsdrang.
Stetiger Perfektionismus.

Überzeugung ?
Selbstkritisch.
Stetige Unsicherheit.

Ich

Dienstag, 7. Juni 2011

Ich sehe mich

Ein Spiegel.
Eine Pfütze.
Eine blanke, glatte Fläche.
Ich hatte all das in den vergangenen Tagen zu Hauf.
Was hat es mir gebracht ?
Ich glaube, mich nun selbst besser zu kennen. Ich habe sehr viel über mich gelernt, sehr viel an mir verstanden und nachvollziehen können, sehr viel entdeckt, was ich nie von mir gedacht hätte. Positives, wie negatives.
Das half sehr.
Ich danke allen, die daran beteiligt waren. Ob bewusst, oder unbewusst, gewollt oder nicht gewollt, postiv oder negativ. Ich bin dankbar darum.

Montag, 6. Juni 2011

Massive Attack - Teardrop

Love, love is a verb
Love is a doing word
Fearless on my breath
Gentle impulsion
Shakes me makes me lighter
Fearless on my breath

Teardrop on the fire
Fearless on my breath

Night, night of matter
Black flowers blossom
Fearless on my breath
Black flowers blossom
Fearless on my breath

Teardrop on the fire
Fearless on my......

Water is my eye
Most faithful mirror
Fearless on my breath
Teardrop on the fire of a confession
Fearless on my breath
Most faithful mirror
Fearless on my breath

Teardrop on the fire
Fearless on my breath

You're stumbling a little
You're stumbling a little

.

Ich fühle mich allein.
Umgeben von Stille, Dunkelheit und Leere.
Ich ertrinke.
Ertrinke in Stille.
Ich bin leer.
Eine Hülle meiner selbst.
Erfolglos. Gescheitert.
In allen Bereichen

Sonntag, 5. Juni 2011

Samstag, 4. Juni 2011

Gib mir halt

Du fehlst

[Vers]

Ein Loch entsteht.
Es ist so groß
Ich frage mich, was ist nur los.
Du fehlst mir so.

Wo gehst du hin ?
Wo bleibst du stehen ?
Wann werden wir uns wieder sehen ?
Du fehlst mir so.


[Chorus]

Wie soll es weitergehen ?
Ich kann dich nciht verstehen.
Wo soll das alles enden ?
Ich kann keine zeit verschwenden.
Wie soll es weitergehen ?
Ich kann dich nciht verstehen.
Wo soll das alles enden ?
Ich kann keine zeit verschwenden.


[Vers]

Eine Wand trennt uns.
Ich kann nichts sehen.
Ich kann nicht einmal weiter gehen.
Du fehlst mir so.

Du bist so nah.
Und doch so fern.
Ich würd dich so gern reden hörn.
Du fehlst mir so.


[Chorus]

Wie soll es weitergehen ?
Ich kann dich nciht verstehen.
Wo soll das alles enden ?
Ich kann keine zeit verschwenden.
Wie soll es weitergehen ?
Ich kann dich nciht verstehen.
Wo soll das alles enden ?
Ich kann keine zeit verschwenden.

Freitag, 3. Juni 2011

Das Licht verliert sich.
Das Loch wird tiefer.
Die Wände werden höher.

Bin ich ?

Wer bin ich ?

Was bin ich ?

Wo bin ich ?

Warum bin ich ?

Donnerstag, 2. Juni 2011

...

stich.
stich zu.

die wunden werden größer.
die narben werden kommen.
sie werden bleiben.
ein ganzes leben.

stich.
stich zu.

es brennt.
das feuer uberrollt mich.
es bleibt nichts zurück.
keine erinnerung wird mich halten.

stich.
stich zu.