Samstag, 18. Juni 2011

Taten

Man baut eine Brücke.
Lang, bis weit hinter den Horizont.
Man errichtet Pfeiler, die die Brücke tragen sollen.
Pfeiler, die niemals einstürzen könnten.
Doch irgendwann bricht man selbst diese Pfeiler.
Irgendwann zerstört man die Brücke selbst.
Man bereut seine Tat.
Aber man ist erleichtert.
Eine unerklärbare Erleichterung durchfährt einen.
Es ist die Ruhe nach dem Sturm.
Platz für neues ist geschaffen.
Platz, eine neue Brücke mit neuen Pfeilern zu bauen.

Man fängt neu an.




Philipp

1 Kommentar:

Traumkirschen hat gesagt…

aber auch diese pfeiler werden brechen irgendwann. und es ist nicht immer man selbst, der die wahl hat darüber. hoffentlich stehen deine pfeiler lange :)