Montag, 14. Juni 2010

Langeweile

Tjaja
nun sitz ich hier und weiß überhaupt nicht, was ich tun soll. Fernsehen ? Nein, schon genug Müll aus der Glotze konsumiert. Musik ? Uff, nach einem Tag am Stück spielen wirds langsam zu viel. PC ? Och, net schon wieder. Buch ? Keine Motivation, wegen der Wärme unter meinem Dach. Also : Doch PC !
Nachdem ich ja eineige Zeit leider nichts mehr geschrieben habe, dachte ich mir, warum nicht einfach mal drauflostippen, ohne Thema ! So läuft das übrigens meist bei mir. (bis jetzt ja erst 3 Mal :P ) Die letzten paar Tage war ich echt zu unmotiviert, auch nur irgendwas zu schreiben. Aber, solche Zeiten kennt jeder. Also lass ich diesen Shit hier mal raus. Spart mir nebenbei auch noch einiges an Schreibarbeit. Kommt mir gelegen, denn ich bin meist extrem tippfaul. Ou mann. Ich habe grade keine Idee, was ich schreiben soll. In meinem Kopf spreche ich sogar die Satzzeichen mit. Verrückt :D.
AAARGH! Ich schweife schon wieder auf andre Seiten ab. Konzentration !
Aber ... da mir nichts sinnvolles in den Sinn kommen will, beende ich diesen leider kurzen Post nun.
Au revior

Donnerstag, 10. Juni 2010

Genialität

Ich sitze hier und surfe im Internet bis mir ein sympathisch-wirkender junger Mann von einem CD-Cover entgegen schaut. Charlie Winston. Einfach genial der Typ.

http://www.youtube.com/watch?v=UfQbvn2ACzc - In Your Hands
http://www.youtube.com/watch?v=9nOd5_Bdc8I&feature=related - Like a Hobo

Aber was ist eingentlich Genialtität ? Wikipedia definiert ein Genie als eine Person mit "überragend schöpferischer Geisteskraft". Stimmt das ? Ich denke, dass dieser Begriff auf der einen Seite zu weit, auf der anderen aber auch wieder zu eingrenzend ist. Ein Mensch, der durch ein Versehen oder aus "Dummheit" etwas spektakuläres erfindet/entdeckt, wird auch als Genie bezeichnet, obwohl er keine schöpferische Universalkraft besitzt. Andererseits gibt es auch viel zu viele unentdeckte Genies. Alleine in der Musik gibt es tausende und abertausende Künstler, welche eigentlich vollen Weltruhm verdient hätten, aber ihn nicht bekommen, da die Musikindustrie und die Medien den "Pop", den Mainstream lenken. Jeder, der aus diesem Strom rausfällt und nicht Glück hat, fällt meist hinten runter, da er als nicht vermarktbar gilt.
Sowieso, dieser ganze Mainstream ist eigentlich reine Geldgier der Produzenten und Plattenfirmen. Man bekommt ein Lied solange im Radio vorgespielt, bis man es mag. Das ist das System des Pops. Leider läuft es nicht anders. Deswegen kann man auch nicht sagen, das viele Leute einen Musikgeschmack haben. Ich persönlich finde in dieser Beziehung die Leute am schlimmsten, welche behaupten sie würden "alles" hören. In Wahrheit hören sie das, was das Radio ihnen vorsetzt und mögen es, weil es die anderen auch mögen, nur um nicht aus dem Raster zu fallen. Als bestes Beispiel dient hierfür der Fall "Lena Meyer-Landrut". Sie ist aus einer Castingshow heraus zum Medienstar geworden. Viele, vor allem Deutsche, begeistern sich für "ihre Musik". Ihr neues Album "My Casette Player" ist zu 80% von Stefan Raab geschrieben. Es sind kaum eigene, persönliche Einflüsse ihrerseits in diesem Album und den darauf befindlichen Songs zu finden. Ich finde, man sollte ei Berg von unterschiedlichster Musik vorgesetzt bekommen, ohne zu wissen, was davon im Radio läuft, oder,was davon andere gern hören und sich so seinen ganz eigenen richtigen Musikgeschmack bilden. Das Problem ist nur, dass man nicht alles auf einmal hören kann. Ich selbst brauche auch oft eine gewisse Zeit, um sich ein Urteil über ein Künstler oder eine Band zu machen. Aber dieses Thema wird an dieser Stelle zu breitgefächert, als das man das alles in einen Post fassen könnte. Abgesehen davon, habe ich auch gar keine Lust dazu, da sowieso nicht viele Leute disen Post lesen werden.
An dieser Stelle werde ich meinen Post nun beenden, da ich meinen Wehrpflichtbescheid zur Musterung durcharbeiten muss (o mein gott, ich will nicht zur Bundeswehr, so ein Schwachsinn).
Also, in diesem Sinne, einen angenehmen, hoffentlich ruhigen Freitagabend (die letzten beiden Nächte waren ja genug stürme! )
Au revoir

Dienstag, 8. Juni 2010

2nd Try

Mal wieder ein schöner sonniger Tag. Die Ferien rücken näher, ebenso die WM!
Jeden Tag sehe ich etliche Autos mit fanatischen Fussballfans am Steuer, zu identifizieren entweder durch kleine Plastikfähnchen an der Autoscheibe befestigt oder - was wohl ganz neu ist - Kunststoffüberzüge für die Außenspiegel. Wenn ich das nur sehe..ich bekomme zusehens schlechte Laune. Dieser Pseudopatriotismus ist nicht auszuhalten. Immer nur zu großen Events wird Fahne gezeigt. Sollte man denn nicht auch so stolz auf sein Land sein können ?! Auch bei unserer Geschichte. Was geschehen ist, ist geschehen. Unserer Generation sollte man dafür nicht die Schuld geben. MIt dieser Meinung möchte ich hier in keinem Fall die Nazis in Schutz nehmen oder so, aber es ist auch mit noch so vielen Schuldgefühlen nicht rückgängig zu machen. Ich finde, diese Hypes zu Beginn und während der Fussballweltmeisterschaften nur Augenwischerei. Es ist einfach übertrieben, denn es gibt einfach noch viel zu viele Deutsche die nicht wirklich mit Stolz auf ihr Land blicken. Das liegt aber zum Teil an den Menschen anderer Nationalitäten, da diese die Deutschen immernoch zu stark mit ihrer Vorgeschichte verbinden. Immernopch gibts viel zu viele Vorurteile gegen Deutsche wegen den f****ng Nazis. Ach man...ich hab jetzt kein Bock mehr
Ich werd hier jetzt einfach aufhören.
Adieu

Sonntag, 6. Juni 2010

Neugeburt

Tja, das wird dann wohl mein erster Eintrag.
Ich sitze hier, es regnet nach einem sehr warmen Wochenende mal wieder (danke für die Abkühlung) und denke darüber nach, was ich hier wohl zu Anfang schreiben soll.
Zu erst einmal: Wer Rechtschreibfehler entdeckt, darf sie behalten oder meinetwegen bei Ebay versteigern.
Ich stelle fest, dass mein Eintrag während dem Entwurf jede Minute gespeichert wird - keine schlechte Idee.

Entwurf automatisch gespeichert um 23:31

Vor mir liegt ein anstrengender Tag, mit viel zu viel Schulzeit.
Ein Jugendlicher verbringt mehr, als die Hälfte seiner Lebenszeit in der Schule oder damit, sich mit der Schule zu beschäftigen. Dabei kann er gar nicht alles, was er in dieser Zeit denkt, lernt, sieht und hört im Kopf behalten. Nur markante Dinge oder routinierte Vorgänge bleiben halbwegs klar im Gedaächtnis. In Anbvetracht dieser Tatsache stellt sich mir die Frage, ob dass alles so viel Sinn macht. Sollte ein Mensch seine Schule und Ausbildung, zumindest ab einem halbwegs reifen Alter, selbst bestimmen und ausrichten können. Sollte er nicht eigene Schwerpunkte setzten. Was will ein Musiker mit Chemie anfangen ? Wozu braucht ein Biologe Deutschunterricht und literarische Bildung ? Bis zu einem gewissen Standard sollte jeder Mensch gelangen, doch hat man den nicht mit dem Abschluss des 16. oder 17. Lebensjahr erreicht ? Diese Gedanken scheinen uaf den ersten Blick wirr und unüberlegt, doch sollte man nicht allem mehr oder weniger kritisch gegenüberstehen ?
Unser derzeitiges Schulsystm verlangt von 12-jährigen Jungen und Mädchen, sich von 8 bis 3 Uhr in der Schule aufzuhalten, den Unterricht zu verfolgen, daran teilzunehmen und sich das neu erlernte einzuprägen und das bereits gelernte zu festigen. Zu Hause angekommen müssen dann Hausaufgaben und Klausurvorbereitung stattfinden. Hat ein Kind denn nicht auch ein Recht auf ausreichend Freizeit ? 2 Stunden eines Tages reichen meiner Meinung nach nicht aus, um einem Kind den nötigen Freiraum für Freizeitaktivitäten und Entspannung zu geben. Das Argument, das Kind habe sich, falls es auch zu dieser Ansicht kommen sollte, für den flaschen Schulzweig entschieden, drängt sich mir die Frage auf, ob ein Menschen nach Abschluss der 4. Klasse schon ausreichend Reife zeigt, um sich für den "richtigen" Schulzweig entscheiden zu können. Ich denke, das dies eher nicht der Fall ist. Der Gymnasialzwieg bezeichnet die Kinder, die Freude am Lernen haben, oder deren Eltern ihr Kind zum Lernen gedrungen haben. Die Realschule zeigt das "gesellschaftliche Mittelmaß". Diese Kinder konnten sich nicht richtig zum Lernen motivieren, haben aber trotzdem gute Ergebnisse erzielt. Die Hauptschule ist stellvertreten für die Kinder, eher lernunwillig sind, oder deren Eltern sich nicht wirklich um die Schulbildung ihrer Kinder gekümmert haben. Ist das de Definition unseres Bildungssystems ? Soll nach diesen Kriterien über die Zukunft jedes einzelnen Entschieden werden ? Ich bin der Überzeugung, das einem Menschen mehr Zeit für eine geistige Entwicklung gegeben werden sollte. Er sollte selbst entscheiden können, welchen Ausbildungsweg er geht. Eine Grundschule bis zum Abschluss der 8. Klasse wäre eine eher zutreffende Lösung. Auch sollten bei der Entscheidung des Bildugszweiges wichtige soziale Umwelteinflüsse auf das Individuum beachtet werden.
Die genauere Ausarbeitung dieses Konzeptes ist der aktuellen Zeit (00:00) nicht angemessen und sollte meiner Meinung nach von mehreren Menschen mit verschiedenen Blickwinkeln auf dieses Thema ausgeübt werden.
Ich glaube, dieser Gedanke sollte mit diesen Zeilen vorerst bei Seite gelegt werden.
Mit einem müden Blick, vielen Gedanken und entspanndender Musik im Ohr verabschiede ich mich in die Nacht des mittlerweile 3 Minuten alten neuen Tages und gedenke nun meinen verdienten Schlaf einzufordern.
In diesem Sinne

Gute Nacht

P.S.: Die eben erwähnte Musik ist weiter zu empfehlen. Die werten Künstler nennen sich selbst God is an Astronaut. Dies ist eine Post-Rock Band aus Irland. Das aktuell meinem Ohr erklingende Lied ist betitelt mit dem Namen Remaning Light.

Entwurf automatisch gespeichert um 00:09 - wirklich eine exzellente Idee, diese Autospeicherung